Weil gerade immer wieder Menschen mit rassistischen und menschenverachtenden Thesen und Einstellungen an uns herantreten und versuchen unser Streiten für das Recht von Jungen auf genitale Selbstbestimmung zu instrumentalisieren, möchten wir nochmals etwas klarstellen:
Wir begrüßen jüdisches und muslimisches Leben in Deutschland und empfinden dieses als Bereicherung unserer Kultur.
Wir verwahren uns dagegen, dass unser Einsatz für die Rechte der Jungen auf genitale Selbstbestimmung von einigen wenigen genutzt wird, um ihren Hass auf religiöse Minderheiten auszuleben.
Wir heißen das auch nicht gut und bitten darum, uns in Zukunft von solchen Ausfällen zu verschonen.
Die Debatte um die Rechte der Kinder auf Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit ist zu wichtig, um sie für das Ausleben irgendwelcher menschenverachtender Thesen instrumentaliseren zu lassen.
Wir bitten in diesem Zusammenhang auch unsere Mitstreiter, sich deutlich von Pauschalisierungen und Menschenhass zu distanzieren und immer wieder deutlich zu machen, dass es nur um das Wohl, die körperliche Unversehrtheit und das Recht des Kindes auf Selbstbestimmung gehen kann.